WM-ENDSPIEL 1950: Uruguay - Brasilien 2:1
endete die FIFA Fussball-WM mit einer Mini-Liga aus vier Teams und das Schicksal wollte es, dass das letzte Spiel auch das. Noch nie galt vor einem Finale einer Fußball-Weltmeisterschaft eine Heimmannschaft als so sicherer Sieger wie Brasilien im Jahr Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft war die vierte Ausspielung des bedeutendsten Turniers für Fußball-Nationalmannschaften und wurde vom Juni bis zum Juli in Brasilien ausgetragen. Es war die erste Fußball-WM nach dem.Wm Finale 1950 Menu de navigation Video
1958 World Cup Final Brazil/Sweden FULL MATCH Wie auch immer, an diesem 9. Juli versammelte sich im Nachhinein die größte Trauergemeinde der Welt, wenngleich in der Absicht, ein Riesenfest zu feiern. Nie ging ein größerer Favorit in ein WM-Finale als es Brasiliens Selecao an diesem Tag gewesen war. Brasilien will sich vor heimischer Kulisse unbedingt zum Weltmeister krönen. Brasilien verliert das WM-Finale gegen Uruguay. (Quelle: imago images) Für Deutschland war die WM.

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Alberto Malcher.Aber der Reiz von Rio de Janeiro und des weltberühmten Copacabana-Strandes reichte nicht, um alle europäischen Teams zur Teilnahme zu bewegen.
Österreich und Portugal verzichteten ebenso wie die Türkei, Dänemark, die Niederlande, Belgien und alle Ostblockstaaten; nicht qualifiziert waren unter anderen Frankreich und Schottland.
Für Deutschland war die WM noch tabu, man musste noch bis in der Schweiz warten. Dieses Thema vertagte man noch einmal auf die nächste Sitzung im September in Brüssel.
Am November wurde in Stuttgart das erste Nachkriegsländerspiel gegen die Schweiz ausgetragen. Der Franzose setzte alle Winkelzüge ein, um den Schweizer Antrag abzuschwächen, der eine sofortige Aufnahme sportlicher Beziehungen mit Deutschland und Japan forderte.
Dabei überwogen mit 11 Referees, darunter allein 5 von der britischen Insel, die Europäer deutlich. Hinzu kamen noch 3 brasilianische Unparteiische.
Bei den Linienrichtern kamen 5 aus Europa, 5 aus Südamerika und einer aus Nordamerika. Finalschiedsrichter gab es in dem Sinne keinen, das entscheidende Spitzenspiel pfiff der Engländer George Reader.
Juni Rio de Janeiro Turnierende Namensräume Artikel Diskussion. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte.
Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. IV Campeonato Mundial de Futebol. Juni Rio de Janeiro. Belo Horizonte. Rio de Janeiro. Porto Alegre.
Schottland Schottland. Indien Indien. Turkei Türkei. Brasilien Brasilien. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien.
Schweiz Schweiz. Mexiko Mexiko. Spanien Spanien. England England. Chile Chile. Spannend war sie auch nicht, Uruguay besiegte Bolivien mit Damit stand der erste Weltmeister bereits in der Endrunde, die erstmals ebenfalls eine Gruppe war — sie sah kein Finale vor.
Zum Glück fand diese Idee keine Nachahmer mehr bei späteren Turnieren. Seltsames geschah auch auf dem Platz. So war für Titelverteidiger Italien schon nach dem Auftakt fast alles vorbei — es unterlag den Schweden mit Allerdings traten mildernde Umstände ein, die einer ganz anderen Katastrophe geschuldet waren.
Das führte nicht nur zu einer gravierenden Schwächung, sondern auch dazu, dass die Squadra azzura kein Flugzeug besteigen wollte. Sie reiste also mit dem Schiff an, was 15 Tage dauerte.
Alles lag in der Luft, nur keine Sensation. England hatte noch einmal auf Stan Matthews und weitere Stars verzichtet und agierte überheblich gegen die vorwiegend aus europäischen Einwanderern bestehenden US-Boys.
Die waren allesamt Amateure und gingen Berufen wie Leichenbestatter, Schnapslieferant oder — typisch amerikanisch — Tellerwäscher nach. In der Vorbereitung unterlagen sie unter anderem einer türkischen Armeeauswahl.
Für England aber sollten ihre Künste reichen an diesem Tag. Das Kopfball-Tor von Joe Gaetjens nach 39 Minuten löste zwar heftige englische Reaktionen wie drei Pfostenschüsse aus, blieb aber das einzige.
Es ist die wohl unfassbarste Überraschung, die jemals in einem Weltturnier sich abspielte. Auch in England konnte es keiner fassen, man hielt das über die Nachrichtenagenturen verbreitete Ergebnis für einen Druckfehler, TV-Übertragungen nach Europa gab es nicht von diesem Turnier.
Und da nicht sein konnte, was nicht sein durfte, vermeldete eine englische Zeitung glatt einen Sieg ihrer Elf. Dabei war noch nichts verloren, aber als auch das entscheidende Spiel gegen Gruppensieger Spanien trotz stärkster Aufstellung mit endete, mussten die Engländer frustriert abreisen.
Auch ihr Verständnis von Fair Play war übrigens verletzt, weil die Spanier schonungslos auf Zeit gespielt und permanent den Ball aus geschossen hatten — was Kraft kostete, da es keine Balljungen gab bei dieser WM.
Es war die erste WM nach dem Krieg , insgesamt die vierte. Bei den ersten beiden hatten jeweils die Gastgeber gesiegt: Uruguay und Italien, das in Frankreich den Titel verteidigen konnte.
Die danach geplanten Turniere verhinderte der Krieg, und auch war es nicht leicht, den Rhythmus wiederzufinden.
Im kriegszerstörten Europa fand sich kein Gastgeberland. Brasilien bekam den Zuschlag. Nach den Qualifikationsspielen sprangen drei der 16 Mannschaften ab, aus Kostengründen oder wegen mangelnder Aussichten.
Deutschland war noch nicht wieder zugelassen. Titelverteidiger Italien hatte eine schwere Bürde, sportlich wie mental.
Die zweite Garde reiste mit dem Schiff statt per Flugzeug an, 15 Tage lang. Auch Uruguay rechnete sich gute Chancen aus, ein bisschen war man noch Titelverteidiger, weil man und nicht teilgenommen hatte.
England, einzige Profimannschaft, wähnte sich als erster Favorit. Das war allerdings schnell erledigt, als man nach einer völlig unerwarteten Niederlage gegen die Underdogs aus den USA verlor und ausschied.
Auch Brasilien musste Punkte lassen, kam gegen die unterschätzte Schweiz nur zu einem Immerhin schaffte man den Gruppensieg, der zur Endrunde qualifizierte.
Uruguay hatte in der Vorrunde wegen des Rückzugs einiger Teams nur ein Spiel zu absolvieren, marschierte mit einem gegen Bolivien auch in die Finalrunde.
Sie wurde nicht wie heute im K. Uruguay dagegen tat sich schwer: ein Unentschieden gegen die Spanier und ein knappes gegen Schweden.
Daraus ergab sich die Ausgangslage vor dem entscheidenden Spiel: Brasilien würde gegen Uruguay ein Unentschieden für den Titel reichen, Uruguay aber musste gewinnen, und das galt als ausgeschlossen, ganz klar.
All diejenigen unter den 50 Millionen Brasilianern, die in Reichweite eines Radioapparats lebten, waren aus dem Häuschen.
War doch der Sieg bereits öffentlich erklärt.








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